Oft wird Horsemanship heute leider mit Gewalt in Verbindung gebracht. Das Wort an sich sagt eigentlich bereits dessen Bedeutung: Horse steht für Pferd und Manship in Verbindung mit dem Wort Horse für Fairness zum Pferd.
Hier gibt es aber auch klare Regeln. Das sind nicht viele, aber Existenzielle.
1. Das Pferd darf mich nicht mit Absicht über denn Haufen rennen
2 Das Pferd darf mich nicht beißen
3. Das Pferd darf mich nicht treten
JETZT kommt aber das große ABER: Wir müssen unterscheiden. Ist das, was das Pferd grad macht böse gemeint oder denkt es vielleicht nur grad nicht zu mir. Wenn ein Pferd erschrickt und deshalb auf uns draufspringt, uns wegrempelt, dann liegt das nicht am Pferd sondern an uns, weil wir ihm nicht die Sicherheit gegeben haben, die es braucht.
Wenn ein junges Pferd an der Hand mal hüft und springt - voller Übermut, ehrlich - kettet Ihr Eure Kinder fest? Nein! Das ist ein junges Tier. So lange es nicht anfängt mich anzuspringen warum nicht. Jetzt werden viele sagen - das geht ja überhaupt nicht, das ist gefährlich. Autofahren auch oder etwa nicht? Die anderen Fahrer sind auch Lebewesen, mit dem Unterschied ein Pferd ist berechenbar, wenn man es versteht.
Das Gefährlichste was es an der Arbeit mit Pferden gibt ist Angst. UND der Zwang alles kontrollieren zu müssen resultiert aus Angst.
Daher auch das B to B: Bedeutet Back to Basic.
Der Cowboy musste sich auf sein Pferd verlassen können und das Pferd sich auf ihn. Daher haben beide gelernt sich sehr früh aufeinander zu verlassen.
Back to Basic Horsemanship
Horsemanship nach einem anderen Maßstab